Giftköder im Gemeindegebiet

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

bei Geitzendorf ist ein weiblicher Mäusebussard qualvoll verendet, nachdem er von einem vergifteten Köder gefressen hatte. Dies hat die veterinärmedizinische Universität bestätigt.

Mehrfach illegal!
Was braucht es zum Greifvogelmord? Einen halben Hasen, quer zerteilt, und eine gute Handvoll verbotenes Pflanzengift aus Altbeständen. Die Herstellung und das Auslegen vergifteter Köder ist an sich schon illegal, die Verwendung des tödlichen Carbofurans seit 2008 ebenfalls.

Wer war’s?
Wer hatte Carbofuran jemals in Verwendung und es ist ihm etwas übrig geblieben? Wer führt halbe Hasen mit sich? Wer maßt sich an, in die Kreisläufe der Natur so dramatisch einzugreifen? Aus welchem Motiv? Was ist mit der zweiten Hasenhälfte geschehen?

Bitte aufpassen!
Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger besonders aufzupassen. Laut WWF werden bei solchen Aktionen durchaus auch Hunde und sehr seltene Vogelarten wie etwa der im Gemeindegebiet auftretende Kaiseradler vergiftet. Lieber einmal zu oft verdächtige Funde melden, um andere zu schützen Der WWF hat dafür die telefonische
Gift-Hotline 0676/444 66 12 eingerichtet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert