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proMugl steht für Klima- und Naturschutz

Die Gemeinde als Schnittstelle zwischen Menschen und Weltpolitik

Täglich prasseln Informationen über dringende globale Herausforderungen auf uns ein, allen voran Klimakatastrophe, Artensterben, Flächenverbrauch.

Dagegen stemmen sich gemeinnützige Organisationen, engagierte Wissenschaftler und fortschrittliche Privatunternehmen. Mutige BürgerInnen haben Vorbildwirkung. „Die Menschen leben nun mal in Gemeinden organisiert. Dort setzen sie die meisten klimarelevanten Akzente.“ sagt GR Jürgen Summerer. Und setzt fort:

„proMugl“ will, dass auch die Marktgemeinde Großmugl mehr Engagement zeigt. Eine Gemeinde kann dem Flächenverbrauch entgegenwirken. Sie kann den CO2 Ausstoß auf ihrem Gebiet auf mehrfache Weise reduzieren: geeignete Verkehrsmaßnahmen, klimafreundliche Bebauungspläne, Vorbildwirkung durch Einhaltung der Klimastandards bei eigenen Projekten.“  

Taschenspielertricks?

Hart ins Gericht mit den in NÖ zugelassenen nicht-amtlichen Stimmzetteln gehen die NEOS. Indra Collini spricht in einem Der Standard-Artikel von Taschenspielertricks. Den Wählern werde vorgegaukelt, dass sie den Gemeinderat direkt zusammenstellen können. “Das ist nichts anderes als legalisierter Machtmissbrauch.”

proMugl tritt für die Abschaffung der nicht-amtlichen Stimmzettel bei der nächsten Wahl ein. Ganz konnten wir uns ihnen diesmal nicht entziehen. Doch wir sind fair geblieben. Wir haben zwei Formen verteilt: einige Namenstimmzetteln für je eine(n) Kandidat(in) sowie einen Listenstimmzettel für proMugl .

Wir kandidieren für Großmugl

Eine sehr gute Mischung aus erfahrenen und neuen Gesichtern stellt die neue Wahlplattform proMugl dar. Sie wird in den nächsten fünf Jahren die ehrenvolle Aufgabe haben, die Bürgermeisterfraktion zu kontrollieren.

Das Spitzentrio für proMugl: Gabriele Wiesinger, Jürgen Summerer, Günter Fellner
Jürgen Summerer, Spitzenkandidat für proMugl

JÜRGEN SUMMERER kandidiert an 1. Stelle für proMugl.
Der 26 jährige Füllersdorfer ist seit fünf Jahren als Gemeinderat und Vorsitzender des Prüfungsausschusses für die Unabhängigen politisch aktiv.
Nach seiner Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft und dem Studium der Energiewirtschaft an der Universität für Bodenkultur ist er nun im Familienbetrieb “die Beetwirtschaft” tätig. Dort leitet er den Bio-Anbau von Obst und Gemüse.

Günter Fellner, Kandidat für proMugl

An 2. Stelle der Wahlplattform proMugl steht GÜNTER FELLNER.
Der gelernte Schiffsbauer aus Gebmanns ist heute Betriebsrat bei der Firma Bühler. In dieser Funktion vertritt er die Interessen der Arbeiterinnen und Arbeiter und verteidigt deren Rechte. Das wichtigste Anliegen sind ihm die PendlerInnen. Deren Bedürfnisse sieht er vernachlässigt, zulasten der Lebensqualität dieser großen Bevölkerungsgruppe.

Gabriele Wiesinger, Kandidatin für proMugl

Auf dem 3. Platz unserer Liste proMugl kandidiert ein neues Gesicht der Unabhängigen in Großmugl
GABRIELE WIESINGER
Geboren in Wien übersiedelte sie schon mit 22 Jahren ins Weinviertel. Nach Großmugl brachte sie ihre Tätigkeit in der Nachmittagsbetreuung der Volksschule Großmugl. Ihre Motivation: Der Wunsch nach den besten Lösungen für alle Großmugler Familien, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

ALFRED HÖNIGSCHMID lebt seit 19 Jahren in Großmugl. Wie seine Frau Erika schätzt auch er die gemeinsame Zeit mit seinen Enkeln am meisten. Neben seinem Beruf als kaufmännischer Angestellter im Industrieanlagenbau sucht er Abwechslung und Erholung in der Musik. Politisch engagiert sich Alfred Hönigschmid schon seit seiner Jugend. Im Gemeinderat konnte er von 2005 – 2010 die Geschicke der Gemeinde mitgestalten und war auch im Gemeindevorstand vertreten.

Seit mehr als 20 Jahren lebt die aus Deutschland/NRW stammende gelernte Tischlermeisterin BARBARA PREUSS in Ringendorf. Das Engagement der Menschen für ihren Ort, die Ruhe und das Leben mitten in der Natur schätzt sie an Ringendorf ganz besonders. Ihre Hobbies sind Sport, Reisen, Lesen und Arbeiten am Haus und im Garten.
Nach ihrer beruflichen Tätigkeit als Werkstättenleiterin einer Behindertenorganisation in Wien engagiert sich die Jungpensionistin bei den Unabhängigen im Großmugl.

ERIKA HÖNIGSCHMID ist seit 19 Jahren begeisterte Großmuglerin. Seit einem Jahr Pensionistin widmet sie sich mit großer Hingabe ihren Enkelkindern, dem Garten, der Malerei und reist sehr gerne. Ein wichtiges Anliegen ist ihr das netz.werk.mugl, dem sie als Obfrau vorsteht.
Politisch engagiert sie sich seit frühester Jugend, von 2005 – 2010 war sie Mitglied des Großmugler Gemeinderats.

HELMUT SEIBERT ist bereits seit 15 Jahren Gemeinderat, davon die letzten zehn Jahre auch Vertreter der Unabhängigen im Gemeindevorstand. Seit 1999 ist er Inhaber eines Elektroinstallationsbetriebs in Großmugl mit derzeit elf Angestellten, seit 2017 auch mit einem Filialbetrieb in Langenzersdorf. Er sagt: “Aus der Erziehung meiner Eltern konnte ich Respekt, Ehrlichkeit und Pflichtbewusstsein lernen. “

RUDOLF ERDNER ist bekannt für sein Engagement im Bereich des Vogel- und Fledermausschutzes. Als Unabhängiger Gemeinderat war er von 2005-2015 aktiv. Aktuell ist er Vorstandsmitglied des Dorferneuerungsverein Füllersdorf sowie im Verein „Freunde des Hollabrunner Waldes“. Für sein Engagement wurde er 2014 vom Bundesministerium für Umwelt zum Gemeinde-Champion für besonderen Einsatz zur Erhaltung der Vielfalt nominiert.

PROMUGL wird sehr gut aufgenommen

In verschiedenen Teams sind wir gestern und heute in unsere Dörfer ausgeschwärmt. Wir haben unsere Informationsbroschüre samt Wahlprogramm und einer kleinen Überraschung verteilt. Dabei konnten wir mit vielen Bürgerinnen und Bürgern sprechen.

Der Zuspruch für unsere Wahlplattform “proMugl” hat uns sehr gut getan. Er macht uns sehr zuversichtlich. Wir haben uns wieder um ein attraktives Programm bemüht. Heute wird noch die letzte Plakatserie geklebt. Jetzt warten wir schon gespannt auf die Wahl der Bürgerinnen und Bürger.

Nächsten Sonntag abends wissen wir dann, wie sich der neue Gemeinderat für die nächsten fünf Jahre zusammensetzt. Dieser neue Gemeinderat wählt ein seiner ersten Sitzung den neuen Bürgermeister und bestellt die Ortsvorsteher. Beides erfolgte beim letzten Mal einstimmig.


Zu den Aussendungen:
proMugl Visionen für Großmugl
proMugl Kurzprogramm

Es Geht noch besser: promugl

Eine arbeitsreiche Periode neigt sich dem Ende zu. Seitens der Mehrheitsfraktion war keine Zusammenarbeit gewünscht. Die Ausschüsse wurden abgeschafft, ein Sitz von uns im Gemeindevorstand gestrichen. Das ist nicht wirklich demokratisch. Und schon gar nicht konstruktiv. Ein schwieriges Umfeld also. So kommst Du als Minderheitsfraktion nicht leicht zur Geltung.

Trotzdem haben wir fleißig im Plenum des Gemeinderats unsere Standpunkte vertreten. Außerhalb des Gemeinderats haben wir eigene Initiativen gesetzt und andere Initiativen unterstützt. Lest ruhig die Beiträge dieser Website samt der Gemeinderatsprotokolle nochmal durch. Und wir haben uns immer über die Komplimente unserer MitbürgerInnen sehr gefreut!

Die logische Konsequenz: die Bündelung aller demokratischen Kräfte in der Großgemeinde in Form der Wahlplattform proMugl- Die Demokraten. Wir laden alle demokratisch orientierten BürgerInnen ein, diesen demokratischen Zukunftsweg mit uns zu gehen.

Und am 26.Jänner PROMUGL- Die Demokraten zu wählen!

Die Wahlplattform – jetzt oder nie!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

„Ein neuer Player- „PROMUGL“?“  fragten viele nachdem wir die Weihnachtsplakate mit dem Logo „PROMUGL- Die Demokraten“ aufgestellt hatten.   

Noch  besser:  Wir sind eine Wahlplattform eingegangen! Ein stärkerer Player also!

Seit fünfzehn Jahren halten wir, die U.B.L, im Großmugler Gemeinderat als oppositionelle Gruppierung die demokratische Kontrolle in Bewegung. Anfangs gemeinsam mit den Sozialdemokraten, seit zehn Jahren allein.

Viele Abstimmungen erfolgen im Gemeinderat  einstimmig.  Wir versuchen im Sinne des mitverantwortungsvollen Handelns für die Großgemeinde überall dort mitzugehen, wo wir es auch tun würden, hätten wir die Alleinverantwortung.  Aber das geht halt nicht immer.

Die Gemeindeführung hat die demokratische Willensbildung, insbesondere nach der GR-Wahl 2015, durch die Abschaffung der Gemeinderatsausschüsse sowie durch die Reduktion des Gemeindevorstands zulasten der U.B.L negativ beeinflusst.  Auch so kann Demokratie ganz legal interpretiert werden. Von den anderen aber. Meinungsvielfalt sieht anders aus.

Umso wichtiger ist die Kontrolle durch möglichst viele oppositionelle Gemeinderäte im Plenum.  Weiters ist der Prüfungsausschuss (der per Gemeindeordnung nicht wegreduziert werden konnte) sehr wichtig.  Dieser Aufgabe kamen Franz Hübl 2010-2015 und Jürgen Summerer 2015-2020 nach.  Und 2020-2025 wird der Vorsitz über diesen Ausschuss wieder der Opposition zukommen müssen.

Wir wollen jede Chance nützen, die demokratische Kontrolle zu verbessern. Daher haben wir uns entschlossen, für die aktuelle Gemeinderatswahl eine Wahlplattform mit den Sozialdemokraten einzugehen. Sie ist selbstverständlich für alle weiteren demokratischen Kräfte offen.  Der Name „PROMUGL- Die Demokraten“ ist als Wahlplattform eine neue Marke, die Strukturen der Partner bleiben unberührt.

Noch Fragen?

Wir antworten gern!

Am 26.1.2020 wählen wir   PRO /  PROMUGL – Die Demokraten

Kein Gift mehr auf Mugls Grünflächen

Bürgerinitiative „Großmugl glyphosatfrei“ mit Geduld und Zielstrebigkeit erfolgreich

Wir freuen uns, einen Riesenerfolg zu verkünden. Die Marktgemeinde Großmugl ist ab sofort glyphosatfrei. Round-Up und andere synthetische Herbizide werden von der Gemeinde nicht mehr zur Pflege der öffentlichen Grünflächen eingesetzt.

Der Dank dafür gebührt in erster Linie den Unterstützerinnen und Unterstützern des Initiativantrages „Großmugl glyphosatfrei“. Nur die zahlreichen Unterschriften dieser mutigen Bürgerinnen und Bürger haben diesen Erfolg möglich gemacht.

Dank gilt auch den Initiatoren Robert Brodnjak und Stefan Baumgartner-Windisch für ihre Geduld und Ausdauer. Über zehn Monate hat es gedauert, bis der Antrag nach Einreichung im Gemeinderat beschlossen wurde.

Die U.B.L hat die Initiative von Beginn an unterstützt. Wir freuen uns, dass wir die anderen Kollegen im Gemeinderat von den Zielen der Bürgerinitiative „Großmugl glyphosatfrei“ überzeugen konnten.


Der Initiativantrag „Großmugl glyphosatfrei“ war der erste Initiativantrag in der Geschichte der Marktgemeinde Großmugl. Initiativanträge können von einer quali­fizierten Anzahl von Personen in ihrer Wohnsitzgemeinde an den Gemein­derat ge­stellt werden. Die Initiative wird durch den Zustellungsbevollmächtigten reprä­sen­tiert.

Muss der Bürgermeister erst lernen, mit einem Initiativantrag umzugehen? Wir wünschen ihm und seiner Partei, dass sie die Angst davor verlieren, wenn Bürger ein bestimmtes Anliegen beantragen, welches nicht im Sinne der Partei ist.

Zehn Monate Bearbeitungsdauer und kein einziges Wort hat der Bürgermeister mit dem Zustellungsbevollmächtigten gesprochen – das ist zwar nicht professionell, letzt­lich ließ sich der Erfolg der Initiative aber nicht aufhalten.

Der Jugend ihren Platz gesichert

Bestehen auf Nachverhandlungen hat sich ausgezahlt – die Jugend behält ihren bisherigen Treffpunkt

Positives gibt es zur Jugend zu berichten: Unsere Jugend darf auf ihrer geliebten Pfarrwiese bleiben.

Seitens der Gemeindeführung wurde mehrmals behauptet, die Erzdiözese verlängere den Pachtvertrag für die Pfarrwiese nicht. Das stellte sich als falsch heraus. Wir waren immer davon überzeugt, dass es doch möglich ist, einen langfristigen Vertrag zu schließen. Es hat sich damit ausgezahlt, dass wir beharrlich darauf bestanden haben, die Gespräche mit der Erzdiözese weiterzuführen.

Damit steht einer nachhaltigen Lösung, wie sie sich die Jugendlichen beim Jugend – Bürger – Forum 2017 gewünscht haben, nichts mehr im Wege.

Diese haben sich beim Treffen im Mai 2017 mehrheitlich für den Erhalt des bisherigen Standortes ausgesprochen. Von der Gemeinde wurde zugesagt, auch bei der weiteren Planung Jugendliche und Bevölkerung einzubinden. Diesen Beteili­gungs­prozess fordern wir mit Nachdruck ein. Und zwar schon bei der Planung. Wenn der neue Jugendtreffpunkt ein Erfolg und von den Jungen angenommen werden soll, müssen sich diese von Beginn an mit dem Projekt identifizieren können.

Wir wünschen der Jugend das Beste für die Weiterführung und Neugestaltung ihres Jugendzentrums.